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Weitere Zinserhöhung in Amerika erwartet
Aktuelles
(dpa/Reuters) -Der Zinsausschuss der amerikanischen Notenbank tagt an diesem Dienstag erstmals unter dem neuen Chef Ben Bemanke. Die meisten Volkswirte rechnen damit, dass der Offenmarktausschuss die Leitzinsen erneut anhebt, voraussichtlich um 0,25 Prozentpunkte auf 4,75 Prozent. Es wäre die 15. Zinserhöhung in Folge seit Juni 2004.
Damals lag der Satz auf dem historischen Tief von 1,0 Prozent.


Bemanke hatte die Nachfolge des langjährigen Notenbank-Präsidenten Alan Greenspan (80) am 1. Februar angetreten, unmittelbar nach der Januar-Zinssitzung. Er versprach Kontinuität in der Zinspolitik. Die Notenbanker ziehen die Zinsschraube seit fast zwei Jahren an, um die Inflation in Schach zu halten. Besonders die hohen Energiepreise hatten zuletzt die Sorge vor Preisanstiegen verstärkt. Die jährliche Teuerungsrate hatte im Februar bei 3,6 Prozent gelegen. Höhere Zinsen führen zu höheren Kosten für die Geldbeschaffung, was normalerweise die Gewinne von Unternehmen schmälert und die Kauflust von Verbrauchern zügelt. Außerdem verlieren Aktien als Geldanlage generell an Attraktivität bei höheren Zinsen.
Auf größeres Interesses als die Zinsentscheidung an sich wird nach Einschätzung von Experten aber die begleitende Pressemitteilung der amerikanischen Währungshüter stoßen. Die Beobachter rechnen damit, dass sich die Notenbank die Option auf weitere Zinserhöhungen offen halten wird. Die Fed werde erneut darauf hinweisen, dass ihre Zinsentscheidungen in stärkerem Maße als in der Vergangenheit von den Daten zum Konjunktur- und Inflationsverlauf abhängen wird, meint zum Beispiel die Deutsche Bank. Dieses wird nach Ansicht der Experten noch mindestens einen weiteren Zins schritt im Mai rechtfertigen.
Auch die Akteure am Immobilienmarkt schauen gespannt auf die Leitzins-Entscheidung. Ein überraschend starker Abfall beim Verkauf von Eigenheimen in den USA im Februar hatte vergangene Woche Spekulationen genährt, die US-Notenbank könnte ihre Politik der Zinserhöhung schneller als erwartet beenden. Nach diesem Signal einer wirtschaftlichen Abkühlung werde ein Ende der festeren Geldpolitik erwartet, was sich positiv auf die Aktienmärkte auswirken würde, sagte der Leiter der Investment-Abteilung von BB&T Asset Management, Jeff Schappe.
Eingetragen am 28.03.2006 von Holger Drollinger

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